Unser Vorstandsmitglied Dr. Tobias Federwisch gibt Einblicke in europäische Wurzeln und Umsetzung von Dorfbewegungen
Die ersten Dorfbewegungen entstanden bereits in den 1970er und 1980er Jahren in Finnland, Schweden und den Niederlanden und sind ein entscheidendes Instrument zur Selbstbestimmung ländlicher Gemeinden. Dr. Tobias Federwisch, Vorstandsmitglied der Dorfbewegung Brandenburg, bietet einen Einblick in die Entwicklung dieser Bewegungen und deren transnationale Auswirkungen. Besonders im deutschen Kontext ist die Dorfbewegung Brandenburg ein exemplarisches Modell, das europäische Ideen an lokale Bedürfnisse anpasst und als Katalysator für politische und gesellschaftliche Veränderungen dient. »Dorfbewegungen sind nicht nur kulturelle, sondern auch politische Akteure, die den ländlichen Raum aus seiner Isolation befreien und als demokratische, zivilgesellschaftliche Kräfte in den politischen Diskurs einbringen.«